SPD-Ortsverein diskutiert Kommunalpolitik und Perspektiven für die SPD

Ortsverein

Der SPD-Ortsverein Claußnitz diskutierte auf seiner turnusmäßigen Sitzung aktuelle Fragen der Kommunalpolitik und Perspektiven für die SPD angesichts des extrem schlechten Erscheinungsbildes der schwarz-gelben Regierung in Berlin.
In ihrem Bericht über die Arbeit des Claußnitzer Gemeinderates verwies Dr. Helga Otto mit Stolz auf das Aufbringen einer Asphaltdecke auf den Fußweg entlang der Burgstädter Straße in Claußnitz.

Auch wenn es nur eine provisorische Lösung bis zu einem grundhaften Ausbau ist, stellt es doch für die Fußgänger zwischen dem Abzweig nach Diethensdorf und den Gemeindeamt eine spürbare Verbesserung dar, insbesondere für diejenigen, die mit Kindern zu Fuß in den Kindergarten unterwegs sind. „Ich habe mich jahrelang dafür eingesetzt“ freute sich die Fraktionsvorsitzende der SPD im Claußnitzer Gemeinderat. In der Sitzung konnte sie einen weiteren Erfolg verkünden, nämlich den Beschluss, auch auf dem Fuß- und Radweg entlang der B 107 nach Diethensdorf eine Schwarzdecke aufzubringen. Auch dafür hat sich Helga Otto seit langer Zeit eingesetzt.

Im Anschluss daran informierte der stellvertretender Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion, Dr. Gerald Thalheim, über die letzte Kreistagssitzung, in der unter anderem die Umsetzung des „Schulpaketes“ und Haushaltrisiken, wie der SWAP Kredit aus dem Altkreis Mittweida ein Thema waren.

Wie kann die soziale Demokratie wieder gestärkt werden?

Auf der Grundlage einer Einschätzung des Politikwissenschaftlers Eberhard Jesse, diskutierte der Ortsverein die Perspektiven der SPD für die nächsten Wahlen.
Einig waren sich die SPD-Mitglieder, dass eine klare inhaltliche Positionierung die wichtigste Voraussetzung ist, um wieder zu besseren Wahlergebnissen zu kommen. Wie schwierig das bei den einzelnen Themen, wie Griechenlandhilfe usw. ist, wurde anschließend kontrovers diskutiert.

 
 

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